Dan McGrann

Warum die Automatisierung für den Aufbau einer DevOps-Tool-Chain unverzichtbar ist

Dan McGrann | Oktober 7, 2021

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Die Automatisierung im Change- und Transport-Management ist ohne Frage absolut bahnbrechend. Hier bei Rev-Trac, steht sie von Anfang an im Fokus. Und unsere Kunden profitieren bereits seit 20 Jahren von den Vorteilen und dem ROI, die mit der Automatisierung ihrer Change-Management-Prozesse einhergehen.

Neuerdings sind Integration und DevOps für jene Unternehmen zur obersten Priorität geworden, die gerne:

  • auf die ständigen Änderungen der Geschäftsanforderungen rasch reagieren wollen
  • schneller freigeben und intelligenter arbeiten wollen
  • die Entwicklungskosten massiv reduzieren wollen
  • sich auf Innovation konzentrieren wollen – und nicht bloß darauf, den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Ich selbst arbeite seit fast 17 Jahren im SAP-Change-Management-Bereich und vor etwa vier bis fünf Jahren ist SAP-DevOps zu einem heißen Thema geworden. Rev-Trac war jedoch immer schon in der Lage, eine DevOps-Strategie für die Entwicklung von SAP-Anwendungen und -Erweiterungen zu unterstützen.

Ist SAP-DevOps machbar?

Trotz des Hypes um DevOps waren manche Unternehmen mitunter skeptisch, ob DevOps in einer SAP-Umgebung überhaupt möglich sei. Warum? Zu viele Stakeholder mit unterschiedlichen Schwerpunkten sind eine Herausforderung, die großen Teams beim Aufbau eines eng integrierten DevOps-Backends oft Kopfzerbrechen bereiten.

Die Testmanager konzentrieren sich auf das Testen, und die Leiter der Dev-Teams wollen mehr Code schneller bereitstellen als je zuvor, während die Ops-Teams mit Argwohn betrachten, was in die Produktionsumgebung migriert wird. Wo investiert man in Werkzeuge, die im Wesentlichen am gleichen Wertstrom arbeiten?

Trotz unterschiedlicher Ziele wollen die verschiedenen Gruppen aber doch alle dasselbe. Jedes Team will seinen Bereich stärker automatisieren.

Der Erfolg steht und fällt mit der Automatisierung!

Je näher Sie Ihren DevOps-Zielen kommen, desto hochgradiger müssen Ihre Systeme und Prozesse automatisiert sein. Die Automatisierung Ihrer SAP-Aufgaben und die Integration von ALM-Werkzeugen in eine einzige, einheitliche Plattform ermöglicht es Ihnen, mehr Anwendungen häufiger auszuliefern, ohne die Produktion zu unterbrechen.

Die Grundlage jeder erfolgreichen DevOps-Toolchain – in der alle Toolsets integriert sind, um die kontinuierliche Auslieferung von SAP-Änderungen zu ermöglichen – ist Integration und Automatisierung.

Als Teamleiter kann es schwierig sein, wenn man Technik und nichts als Technik verkauft. Präsentiert man jedoch eine Lösung und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen, ist es viel einfacher.

Für Unternehmen, welche die Umsetzung einer DevOps-Strategie in Erwägung ziehen, ist eine End-to-End-Lösung ein Muss, und die Automatisierung macht sie zur Realität.

Die Automatisierung sorgt für eine feste Verbindung zwischen den verschiedenen Toolsets und stellt sicher, dass die richtige Technologie zur richtigen Zeit abgerufen und eingesetzt wird. Dabei nutzt ein Unternehmen natürlich nicht alle (gezeigten) Toolsets, sondern setzt die Technologien ein, die seinen Anforderungen am besten entsprechen.

Wie funktioniert die Integration?

Rev-Trac nutzt flexible REST-APIs und Event-Listener für die bidirektionale Integration mit hochkarätigen ALM- und DevOps-Tools, um Verzögerungen zu vermeiden und manuelle Bearbeitungsfehler zu minimieren.

Wenn Ihr Unternehmen heterogene und isolierte Tools zur Durchführung von SAP-Aufgaben verwendet, kann sich eine bidirektionale Integration wirklich lohnen. Sehen Sie sich die obige DevOps-Toolchain an – eine SAP-Änderung wird in ServiceNow angelegt, was die Erstellung und Befüllung einer Rev-Trac-Anforderung auslöst.

Gegebenenfalls müssen Sie in verschiedenen Phasen des Prozesses Informationen zurück an ServiceNow liefern. Mit der bidirektionalen Integration erfolgt der Datenaustausch zwischen den Werkzeugen nahtlos, wobei Informationen in beide Richtungen gesendet werden können. Gelegentlich – in Abhängigkeit von Ihrem Arbeitsablauf – führen verschiedene Tools die erforderlichen Aufgaben aus, wobei die Aktionen über einen wechselseitigen Datenaustausch zwischen Rev-Trac und der entsprechenden Lösung ausgelöst werden.

Warum automatisieren?

Eine DevOps-Tool-Chain ist nur dann eine Kette, wenn alle ihre Tools auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden sind. Durch die vollständige Automatisierung (und Integration) von SAP-Änderungsaufgaben und -aktivitäten können Sie Ihre DevOps-Ziele erreichen, die Lieferzyklen beschleunigen und die Betriebskosten massiv senken.

Die Automatisierung

  • beseitigt Engpässe;
  • eliminiert teure menschliche Fehler; und
  • ruft das richtige Tool zur rechten Zeit ab.

Darüber hinaus werden für andere Projekte oft weitere Tools angeschafft, auf die nach der Fertigstellung allerdings manchmal vergessen wird. Wenn Sie eine durchgängig automatisierte DevOps-Toolchain konfiguriert haben, wird kein Werkzeug zurückgelassen oder vergessen.

Um zu erfahren, wie Rev-Trac den Aufbau einer einheitlichen DevOps-Toolchain unterstützen kann, wenden Sie sich an eine*n unserer Change-Management-Expert*innen. Oder klicken Sie hier für mehr Informationen.

Dan McGrann

Dan trat 2015 in das Unternehmen ein, um das Partner-Ökosystem von Rev-Trac auszubauen und Beziehungen zu gleichgesinnten Organisationen aufzubauen, um strategische DevOps-Initiativen für SAP-Unternehmen zu entwickeln. Dan verfügt über ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und Chancen, denen sich die heutigen SAP-IT-Teams gegenübersehen, insbesondere im Bereich SAP Change Management, plattformübergreifende Integrationstrends und DevOps-Best Practices.
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